Aromatischer Pudding oder Milchreis in gesundem Gewand. Bei Amasake handelt es sich um Reis, der durch Fermentation seine Süße und seine gute Verdaulichkeit erhält. Das Bindemittel Kuzu wird schon lange in der traditionellen japanischen Medizin als Heilpflanze eingesetzt. Möchte man Amasake selber herstellen, findet man hier eine genaue Anleitung.
Amasake-Pudding
• 150 g Amasake
• 1 geh. TL. Kuzu (ca. 6g)
• 100 ml Hafermilch
• 1 Prise Salz
Vanille, Zimt,
Kokosblütensirup nach Geschmack
Geröstete Pinienkerne
Für einen feinen Pudding Amasake mixen. Möchte man lieber die Konsistenz von Milchreis, dann lässt man die Amasake so wie sie ist.
Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen.
Kuzu mit einem kleinen Teil der Hafermilch auflösen.
Amazake in einem Topf mit der restlichen Hafermilch erhitzen, aber nicht kochen lassen und mit einer Prise Salz würzen.
Aufgelöstes Kuzu langsam zur Amazake-Hafermilch hinzugeben und so lange weiterrühren bis die Masse eindickt.
Topf vom Herd nehmen und den Pudding mit Kokosblütensirup, Zimt und Vanille würzen.
Mit den gerösteten Pinienkernen garnieren.
Ergibt ca. 2 Portionen
Kuzu ist ein Bindemittel aus einer wilden asiatischen Weinart. In der traditionellen japanischen Medizin wird sie als Heilpflanze für Blutzucker, Cholesterin und Blutdruck eingesetzt. Kuzu hat eine doppelt so starke Bindekraft wie z.b. Pfeilwurzelmehl.