Intermittierendes Fasten ist eine Art Intervall-Fasten von 16h, d.h man hat eine Zeit, wo 16 Stunden lang keine Nahrung zu sich genommen wird. Dies wird meistens über Nacht ausgeübt, da es einfacher ist, nicht an Essen zu denken, wenn man schläft, aber auch weil der Körper im Schlaf besser regenerieren kann.
In der Nacht in der „goldenen Zeit des Schlafes“ von 22-2 Uhr nachts sortiert unser Gehirn Inhalte vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis, auch der Muskelaufbau findet dann statt. Hunger und Kälte aktivieren die benötigten Gene dafür. Deshalb lohnt es sich den Schlafraum nicht zu heizen und nicht zu spät zu essen.
Aber Vorsicht. Durch das intermittierende Fasten kann bei Frauen der Hormonhaushalt durcheinandergeraten. Daher lieber erst mit einem Fasten-Intervall von 12 h beginnen und erst mal zwei Tage die Woche. Dann kann man sich langsam steigern.
Intermittierendes Fasten kann wie folgt aussehen:
Abends: letzte Mahlzeit um 18 Uhr, dann Frühstück um 10 Uhr am nächsten Morgen.
Schafft man es nicht um 18 Uhr die letzte Mahlzeit zu nehmen, verschiebt sich die Frühstückszeit. Wenn Sie es also erst schaffen um 19 Uhr zu Abend zu essen, gibt es das Frühstück erst um 11 Uhr morgens.
Morgens: nicht gleich mit Kaffee starten. Morgens leitet der Körper die Abfallstoffe, die während der Nacht entstanden sind aus dem Körper. Kaffee, schwarzer Tee und Milch blockieren diese Ausleitung.
Trinken Sie am besten als erstes ein Glas stilles Wasser, Zitronenwasser oder Ingwer- oder Kräutertee. Das ist das beste Entgiftungsprogramm.